Schule in das digitale Zeitalter zu führen ist eine große Aufgabe. Das passiert übrigens schon seit 30 Jahren. Aber Breitbandanschlüsse, kostengünstige Plattformen im Internet und neue kostengünstigere und funktionssichere Geräte bieten neue Möglichkeiten.
Allerdings ist es ein großer Fehler unsere noch weitgehend analoge Schule zu diskreditieren. Lehrmittel sind wichtig, aber das wichtigste sind gut ausgebildete und motivierte Lehrkräfte und die haben wir zu allergrößten Teil.
Allerdings kann der Unterricht durch Digitalisierung eine neue Dimension gewinnen. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit fallen mir folgende Anwendungen ein.
- Recherchen im Internet, Analysen von Texte, Bildern und Videos,
- Herstellung eigener Texte, Bilder Videos als Produkt des Unterrichts,
- Dokomentation des Unterrichts z.B. Tafelbilder,
- Dynamische Geometrie,
- Simulationen im Naurwissenschflichen Unterricht,
- Fremdsprachliche Übungen,
- Bildbearbeitung und Fotographie,
- Geographie mit Google Earth
- Informatikunterricht
- u.s.w.
Folgende Grundvoraussetzungen für einen erfolgreichen Einsatz sind
- Akzeptanz und Kenntnisse der Lehrkräfte,
- gute Verfügbarkeit und absolute Funktionsfähigkeit der Geräte,
- Breitbandanschuss und WLAN für alle Schulen.
Nur ein schrittweises Vorgehen bringt weitere Erfolge. Rundumschläge wie zum Beispiel Informatik als Pflichtfach ist momentan eine Illusion, weil schon heute die Lehrkräfte für den wahlweisen Informatikunterricht bei Weitem nicht ausreichen.
So wichtig Digitalisierung im Unterricht ist, leider werden die Vorteile einer digitalen Schulorganisation viel zu wenig beachtet. Zu nennen sind da:
Gerade diese Mittel sind schnell umzusetzen und haben eine große pädagogische Wirksamkeit. Allerdings müssen Schulträger die nötige Infrastruktur für die Schulen bereitstellen.
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